ERNÄHRUNGS

THERAPIE



Schlechtes Gewissen nach der Nahrungsaufnahme?

Ernährungstherapie mit Anti-Diät-Ansatz

Essen ist nicht nur die lebensnotwendige Nahrungsaufnahme, sondern für die meisten Menschen auch bereichernder Genuss und gesellschaftliches Erlebnis. Genauso kann Essen aber auch ins Ungleichgewicht geraten und zum Problem werden, z.B. durch restriktives oder auch exzessives Essverhalten. In diesem Fall kommt der Ernährungstherapie besondere Bedeutung zu. Ernährungsberatung am Bodensee in Konstanz. Ambulante Ernährungstherapie bei Essstörungen, Essauffälligkeiten, Unverträglichkeiten, Adipositas, Untergewicht. 

 



Bild von sina piryae aus Unsplash


Expertin auf dem Gebiet Essstörungen

Seit nunmehr 10 Jahren begleite ich Patient*innen mit Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge Eating Disorder dabei, die ernährungstherapeutischen Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Dabei stehen Ziele wie die Normalisierung des Essverhalten oder Freude am Essen an erster Stelle. 

Wichtige Themen in der Ernährungstherapie sind beispielsweise das Kcal zählen, die Angst vor Gewichtszunahme,  Integration verbotener Lebensmittel, Ernährung zwischen restriktivem und exzessivem Essverhalten, regelmäßige Mahlzeitenstruktur, Essanfälle und deren Ursachen sowie Trinkverhalten und Alltagstraining

Orthorexie

Viele, gerade junge Menschen, die zu mir kommen, leiden unter Orthorexie. Die Orthorexie kennzeichnet die permanente Suche nach dem perfekten Essen, die pathologische Fixierung auf „richtige“ bzw. „gesunde“ Lebensmittel. Weitere Merkmale neben der Einteilung in „gesund" und „ungesund" sind, dass viel Zeit für die Nahrungsmittelauswahl benötigt wird und das Zählen von Kalorien, Vitaminen, Schadstoffen, Nährwerten und dass das Genussempfinden nachlässt. Somit wird die Besessenheit von gesunder Ernährung schnell ungesund. Leider ist die Orthorexie häufig ein Türöffner für weitere Essstörungen, insbesondere die Anorexia nervosa, weshalb sich eine frühe Intervention lohnt.




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